Essen ist nicht nur reine Energieaufnahme für den Körper. Sie ist viel mehr. Mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung können wir unseren Körper und sogar Geist fit halten. Manche Gerichte wecken schöne Erinnerungen und sind damit wahre Seelenschmeichler. Oder es überrascht uns mit Geschmacksnoten, die wir bis dato gar nicht kannten und macht das Essen zu einem Erlebnis. Mit ansprechendem Foodstyling setzt man das Essen erst so richtig in Szene und spricht damit auch das Auge an. Erfahren Sie mehr über eines der alltäglichsten Dinge und lassen Sie sich von einem leckeren Tibits-Rezept zum Nachmachen und dekorieren inspirieren.
Ist Superfood wirklich super?
Ja, dadurch hat es seinen Namen erst verdient aber es gibt auch tolle Alternativen. Superfood wie Goji- oder Açai-Beeren sind im Trend. Da sie oft in entfernten Ländern wachsen ist ihr ökologischer Fußabdruck allerdings gar nicht super und sie sind oft teuer. Doch es gibt auch heimische Lebensmittel die super Alternativen sind:
Leinsamen statt Chiasamen
Chiasamen sind wegen ihres hohen Proteingehalts und der Omega-3-Fettsäuren ein beliebtes Superfood. In Europa kennen wir aber auch Leinsamen und haben noch bessere Werte als Chiasamen.
Sanddorn statt Goji-Beeren
Sie gelten als der Vitamin-C-Lieferant schlechthin: Goji-Beeren. Doch die oft verkannte Sanddornbeere kann da locker mithalten und ist deshalb eine sehr gute, heimische Option.
Walnüsse statt Avocado
Das wohl beliebteste Superfood aktuell ist die Avocado. Schließlich hat sie einen hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren und soll das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken. Doch sie hat eine weite Reise hinter sich. Walnüsse hingegen haben nicht nur einen kürzeren Weg, sondern auch einen höheren Gehalt an der ungesättigten Fettsäure Ölsäure, sowie an mehrfach ungesättigten Fettsäuren.
ZUTATEN
ZUBEREITUNG
Fast zu schön zum Essen! Wer sich beim Kochen Mühe gegeben hat, sollte beim Anrichten und Dekorieren nicht aufhören.
Klar, das Essen sollte in erster Linie gut schmecken aber schöne Gerichte machen das Essen erst zum Highlight. Für ein perfektes sinnliches Erlebnis. Foodstyling macht das Essen zum Hingucker. Wie richtet man Essen also hübsch an, um sich selbst und seinen Gästen eine Freude zu bereiten? Hier einige Tipps, damit beim Anrichten nichts daneben geht.
Perfektes Anrichten lässt sich in vier Kategorien unterteilen: Form, Farbe, Menge und Dekoration.
Form: Modern ist heute, das Essen mittig auf dem Teller zu platzieren. So erhält es seine zentrale Position und das Geschirr, das mittlerweile auch einen hohen Stellenwert bei Genießern hat, kommt zusätzlich zur Geltung. Nudeln sehen besser aus, wenn sie aufgedreht sind, Pürees lassen sich mit Metallringen in Form bringen.
Farbe: Grundsätzlich sollte jede Zutat ihre Farbe behalten. Das suggeriert dem Gast auch, dass das Essen nicht verkocht ist. Alles Weitere ist zwar auch Geschmacksache, im Trend liegen monochrome Looks oder zumindest ähnliche Farben. Wer es lieber kontrastreich mag, setzt ansprechende Farbakzente zum Beispiel mit buntem Gemüse zu Fleischgerichten.
Menge: Wahrscheinlich die wichtigste Komponente beim Thema anrichten. Denn ein überladener Teller sieht nie schön aus, egal wie lecker gekocht wurde. Also: Platz lassen. Spannung kommt durch Höhe ins Spiel, deshalb gerne auch nach oben denken. Darüber hinaus sprechen ungerade Zahlen das menschliche Auge mehr an, da es harmonischer wirkt. Arrangements beispielsweise von Karotten deshalb als 3er- oder 5er-Gruppe zusammenzustellen.
Dekoration: Als Dekoration eignen sich am besten Kräuter, Nüsse oder Blüten. Wichtig ist, dass die Dekoration essbar ist. Zudem gilt auch hier: weniger ist mehr. Die Dekoration ist nur das Tüpfelchen auf dem i und nicht das eigentliche Gericht.
Tisch, Teller & Co. haben Aufmerksamkeit verdient.
Schönes Geschirr setzt das Essen gleich doppelt gut in Szene. Das Auge isst schließlich mit und freut sich, über gelungene Kompositionen. Damit leistet es seinen ganz eigenen Beitrag für eine gelungene Tafel. Die Farben in der mediterranen Keramik des Designer-Label easycotta beispielsweise, erinnern an das Blau des Mittelmeeres und an lange, leuchtende Sommernachmittage. Jodie Clara designt die Stücke in Barcelona, gefertigt werden sie teils von Hand in einer lokalen Fabrik in Spanien. Ob für Vorspeisen, Tapas, Suppen oder Desserts, die Kollektion von Easycotta bereichert jeden Tisch mit mediterranem Flair. Keramik ist ein lebendiges Material, das für den Gebrauch in Küche und Esszimmer prädestiniert ist. Es kann Temperaturen sehr gut halten, sodass beispielsweise kaltes Wasser in einem Krug länger kalt bleibt. Darüber hinaus lassen sich die Gerichte auch direkt in den Schalen kochen oder backen, denn sie sind auch für den Ofen und die Mikrowelle geeignet.
Die Designerin Anna Badur schafft mit ihrer Teller-Kollektion eine Verbindung zwischen Kunst und Design. Sie arbeitet als freie Designerin in Berlin und ihre Arbeiten wurden in zahlreichen internationalen Messen und Ausstellungen gezeigt. Mit einem feinen Gespür für Material, Form und Struktur entwickelt sie Produkte, die höchsten ästhetischen Ansprüchen gerecht werden. Bei den ‚Aqua‘-Tellern sorgen überlappende Pigmente in genau aufeinander abgestimmten Farben für einen zauberhaften Effekt, wodurch jedes Stück zum Unikat wird. Die Teller werden bei 1400 Grad gebrannt und besitzen eine glasierte Oberfläche.
Auch die Umgebung spielt eine wichtige Rolle beim Thema Essen. Ein großer Esstisch schenkt Platz für ausgelassene Festtafeln mit Gästen. Wenn sich spontan doch mehr Gäste anmelden als erwartet, bietet Lignum Arts eine einzigartige Tischkreation: Alle Esstische sind mit einem Ziehharmonika-Effekt ausgestattet, der es ermöglicht, den Tisch einfach auseinander zu ziehen. Mehr Platz ganz ohne lästiges Platten einlegen oder anbauen. Die Designer Tobias Jung und Denis Dostman ließen sich hierfür von einem gewöhnlichen Meterstab inspirieren. Ein Highlight für Design-Enthusiasten und Fans von ehrlicher Handwerkskunst.
Das belgische Label rform ist bekannt für zeitgenössisches Design. Ihre Möbel, insbesondere Tische fallen durch originelle Designs und, wenn gewünscht, knallige Farbakzente auf. Das Modell Flat zeichnet sich durch eine stabile Tischplatte sowie Beine aus geöltem Birkensperrholz aus. Die natürliche Oberfläche sorgt für einen hohen Wohlfühlfaktor und ist pflegeleicht zu reinigen. Setzten sie mit einem Tische von rform ein Highlight im Esszimmer, denn sie sind state-of-the-Art Objekte mit hohem Wiedererkennungswert.
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